Opel Senator B
Der Opel Senator B wurde
als Nachfolger des Opel Senator A vom Frühjahr 1987 bis zur
Produktionseinstellung im August 1993 gebaut.
Entwicklung
Im Vergleich zum Vorgänger
Senator A2 mit einem cw-Wert von 0,39 konnte der neue Senator mit einem cw-Wert von 0,30
überzeugen.
Mit 4,85 Metern Länge war
der neue Senator 15 cm länger als sein Vorgänger und hatte in seiner
Fahrzeugklasse einen der besten Luftwiderstandsbeiwerte vorzuweisen. Der
gegenüber dem Omega A etwas schlechtere cw-Wert ergab sich aus folgenden
Abweichungen:
- Verlust von 0,007
Punkten durch 205er-Bereifung beim Senator gegenüber 175er beim Omega A;
- Verlust von 0,008 Punkten durch die im Vergleich zum Omega größere Kühlermaske;
- Verlust von 0,002 Punkten durch runde Radausschnitte hinten;
- Verlust von 0,003 Punkten durch den serienmäßigen rechten Außenspiegel.
- Verlust von 0,008 Punkten durch die im Vergleich zum Omega größere Kühlermaske;
- Verlust von 0,002 Punkten durch runde Radausschnitte hinten;
- Verlust von 0,003 Punkten durch den serienmäßigen rechten Außenspiegel.
Die direkte Folge dieser Verbesserungen war ein deutlich
verminderter Kraftstoffverbrauch, der gegenüber dem gleich motorisierten
Vorgänger etwa 0,4 Liter/100 km geringer ausfiel, außerdem ergaben sich deutlich
verbesserte Fahrleistungen.
Technisch gesehen
weisen Omega A und Senator B eine größere Verwandtschaft auf, als es die doch sichtbar
andere Karosserie vermuten läßt. Durch das Baukasten-System und die hohe Anzahl
der Gleichteile zum Omega A sollte sich der Senator B auch bei den zu
erwartenden geringeren Stückzahlen rechnen.
Die Vorderachse
Im Prinzip entspricht das Fahrwerk des Senator B dem des
Omega A. Das Fahrwerk wird von Opel als DSA-Fahrwerk bezeichnet (Dynamic
Safety). Unterschiede ergeben sich durch die andere
Abstimmung von Federn und Dämpfer sowie einen anderen Vorderachskörper
(identisch mit dem des Omega 3000) zur Aufnahme des schwereren
Sechszylinder-Motors.
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